Was Selbstmitgefühl wirklich ist (und was nicht)
Selbstmitgefühl ist ein regulierender, kognitiv-emotionaler Prozess: du begegnest deinem Leid, deinen Fehlern und deiner Unzulänglichkeit mit emotionaler Fürsorglichkeit, nicht gegen dich.
Das ist nicht „sich schönreden“ und nicht „sich gehen lassen“ – sondern: du würdigst realistisch, dass du ein Mensch bist, der sich anstrengt, scheitert, leidet – und versorgst dieses System so, dass es wieder zu lernfähiger, flexibler Handlung kommt.